SOPs unterstützen bei der Diagnosestellung

Die Diagnose einer Multiplen Sklerose (MS) erfordert immer mehrere Bausteine und folgt klar definierten klinischen Kriterien. In der Praxis haben sich dazu die im Jahr 2017 revidierten McDonald-Kriterien durchgesetzt. Dabei werden neben klinischen auch paraklinische Befunde aus Magnetresonanztomografie sowie Serum- und Liquoruntersuchungen bewertet. Die beiden letztgenannten dienen insbesondere auch zur differentialdiagnostischen Abgrenzung der MS.

Klar, übersichtlich und praxiserprobt: SOPs

Für den Alltag in Kliniken und Arztpraxen haben sich darüber hinaus Diagnose-Leitlinien und SOPs (dt.: Standardvorgehensweisen) bewährt, da sie einfach und übersichtlich aufgebaut sind. Aus diesem Grund entwickelt das KKNMS eigene SOPs zur MS-Diagnosestellung, um Neurologen so einen bestmöglichen Leitfaden für wiederkehrende Arbeitsabläufe an die Hand zu geben.

Sie können die SOP zur Erstdiagnose sowie die EDSS-Behinderungsskala in unserer kostenfreien Progessive Web App über alle Endgeräte nutzen:

https://ms-qualitaetshandbuch.de/