Sicherheit in Diagnose und Behandlung

Die Leitlinien der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften sind systematisch entwickelte Hilfen für Ärzte zur Entscheidungsfindung in spezifischen Situationen. Sie beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und in der Praxis bewährten Verfahren und sorgen für mehr Sicherheit in der Medizin.

Das Kompetenznetz MS wurde 2011 von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie beauftragt, die Leitlinie zur Diagnose und Therapie der MS zu überarbeiten und weiterzuentwickeln.  2012 erschien die MS-Leitlinie erstmals in S2e-Niveau, das heißt, eine formale Evidenz-Recherche wurde dem Text zugrunde gelegt.

Die aktuelle Konsultationsfassung der MS-Leitlinie „Diagnose und Therapie der Multiplen Sklerose, Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen und MOG-IgG-assoziierten Erkrankungen“ ist als „Living-Dokument“ über die Seite der DGN verfügbar.

Das vom MSTKG verfasste „White Paper“ zur verlaufsmodifizierenden Therapie der MS finden Sie hier.