Biomarker, Nervenzellen und Gene

Im Labor wird den Ursachen der MS auf den Grund gegangen. Die Bioproben und MRT-Bilder, die in der Kohortenstudie und durch weitere Rekrutierungen gesammelt werden, werden für die Grundlagenforschung verwendet, um Gene, Zellen und Gehirnstrukturen zu untersuchen. Die Forscher möchten dadurch u.a. Biomarker identifizieren, um Faktoren für die Entstehung und das Fortschreiten der Krankheit zu finden und in Zukunft vorhersagen zu können, welcher Patient auf welches Medikament anspricht.

Im Konsortium ‚Prognostic and Treatment markers‘ arbeiten Forscher daran, immunologische und bildgebende Merkmale als Marker für Prognose, Behandlungserfolg und Behandlungsrisiken zu definieren.

Im Konsortium ‚Determinants of MS phenotypes‘ sollen genetische Varianten identifiziert und validiert werden, die einen Einfluss auf einzelne MRT-Parameter und Liquoreigenschaften haben, die mit MS und NMO in Verbindung stehen.

Im Konsortium ‚Models‘ wird daran gearbeitet, neue MS-Krankheitsmodelle zu entwickeln, um die präklinischen Forschungsmöglichkeiten zu verbessern.