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03.12.2021 – Das Krankheitsbezogene Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKNMS) hat bei seiner diesjährigen Mitgliederversammlung den Vorstand neu gewählt und gibt die Mitglieder hiermit bekannt.

„Wir dürfen unsere Arbeit im Vorstand des KKNMS fortsetzen, was ein wichtiges Privileg ist. Längerfristige Projekte, wie unsere Langzeitbeobachtungs-Kohortenstudie an MS-Patienten und neue Ideen, wie eine Kohortenstudie NationMS II, können davon profitieren und so wachsen. Wir freuen uns, uns auch in Zukunft für die Qualitätssicherung der Therapie und Diagnose der MS und eine verbesserte Patientenversorgung in unserer Rolle als Vorstandsmitglieder einzusetzen“, so Prof. Dr. Heinz Wiendl, der als Sprecher des KKNMS-Vorstands im Rahmen der Mitgliederversammlung am 30.11.2021 wiedergewählt wurde und bereits seit Gründung des KKNMS im Jahr 2009 Mitglied des Vorstands ist. Als neue stellvertretende Sprecherin wurde mit großer Mehrheit Frau Prof. Dr. Frauke Zipp (Universitätsmedizin Mainz) gewählt. Prof. Dr. Mathias Mäurer, Chefarzt der Neurologischen Klinik des Juliusspitals in Würzburg, ist neues Mitglied und Schatzmeister des KKNMS Vorstandes und koordiniert zudem die Task Force Versorgungsstrukturen und Therapeutika des KKNMS. „Ich freue mich durch die Tätigkeit im Vorstand die Arbeit der Task Force Versorgungsstrukturen in Zukunft noch effizienter zu gestalten“, so Prof. Mäurer. Prof. Dr. Tania Kümpfel (LMU München) bekleidet das Amt der Schriftführerin, als Beisitzer in den Vorstand wurden wiedergewählt Prof. Dr. Ralf Gold (Universität Bochum), Prof. Dr. Ralf Linker (Universität Regensburg) und Prof. Dr. Martin Kerschensteiner (LMU München).

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Der Abdruck ist frei.

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Das Krankheitsbezogene Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKNMS) ist eines von bundesweit 21 Kompetenznetzen in der Medizin, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiiert wurden. Sie alle verfolgen das Ziel, Forscher zu spezifischen Krankheitsbildern bundesweit und interdisziplinär zu vernetzen, um einen schnellen Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis zu ermöglichen. Der Fokus der aktuellen KKNMS-Projekte liegt auf der langfristigen Verbesserung der MS-Diagnose, -Therapie und -Versorgung. Die Geschäftsstelle ist am Universitätsklinikum Münster angesiedelt.